Leonardo Bruni
Dantes Leben
Italienisch – Deutsch
Deutsche Übersetzung, Einleitung und
Anmerkungen von Friedrich von Falkenhausen
64 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag
Mit 4 Abbildungen
24,00 [D]; 24,80 [A]
ISBN 978-3-946619-04-8
LIEFERBAR
Ein Hauptvertreter der Renaissance,
eine kompetente Quelle für das Leben Dantes
Der Autor
Leonardo Bruni (ca. 1369–1444), nach seiner Heimatstadt Arezzo auch Aretino genannt, war ein italienischer Humanist und Staatskanzler von Florenz. Er ging in jungen Jahren nach Florenz und wurde dort Schüler des griechischen Gelehrten Manuel Chrysoloras. Durch seine frühe Beherrschung vor allem der griechischen Sprache trat er für die Wiederbelebung der antiken literarischen Traditionen ein und wurde so zu einem der Hauptvertreter der Renaissanceliteratur. 1405 erhielt er das Amt eines päpstlichen Sekretärs und diente in dieser Funktion unter den Päpsten Innozenz VII., Gregor XII., Alexander V. und Johannes XXIII., den er auf das Konzil in Konstanz begleitete. Nach Florenz zurückgekehrt widmete er sich vor allem seinen literarischen Arbeiten, insbesondere der Darstellung der florentinischen Geschichte. Seit 1427 war er als Nachfolger von Coluccio Salutati Staatssekretär der Republik Florenz, wo er 1444 starb. [Quelle: Wikipedia]
Zum Übersetzer und Herausgeber
Friedrich von Falkenhausen (1869–1946) war ein preußischer Verwaltungsjurist, Schriftsteller und Übersetzer. Er studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Göttingen und Heidelberg. Nach bestandenem Staatsexamen und anschließender Referendarzeit wurde er ab 1899 Landrat des Landkreises Lübben. Im Jahr 1905 erfolgte sein Wechsel ins preußische Landwirtschaftsministerium, 1910 wurde er dort zum Oberregierungsrat befördert. 1914/15 war er Regierungspräsident im Regierungsbezirk Potsdam, 1917 kaiserlicher Zivilkommissar in Kurland und Litauen, 1918 Reichskommissar für die deutsch besetzten Ostseegebiete und Litauen. 1918 ging er in den Ruhestand. [Quelle: Wikipedia]
Zum Text
Der deutsche Text folgt der Ausgabe »Dantes Leben beschrieben von Leonardo Aretino«, Weimar 1939. Die Rechtschreibung blieb entsprechend dieser Ausgabe unverändert. Nur wenige offensichtliche Druckfehler wurden bereinigt. Der italienische Text folgt der Ausgabe »Le vite di Dante«, hrsg. von G. L. Passerini, Firenze, 1917.
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