Einzeltitel

 

Huch_Bakunin

Ricarda Huch
Michael Bakunin und die Anarchie

228 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Euro 28,00 [D]
ISBN 978-3-947618-29-3

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Ricarda Huchs Parteinahme für eine politische
Minderheit mit großen utopischen Ideen

 


Zum Text

Ricarda Huchs Bakunin-Biographie basiert auf den Quellen, die ihr Max Nettlau und Fritz Brupbacher zur Verfügung gestellt haben. In ihrer unverwechselbaren kraftvollen Art beschreibt diesen Charakter im Kontext der historischen Gegebenheiten und Zwänge. Deutlich wird auch in diesem Werk ihre Begabung, Historisches lebensnah, aber doch fundiert und nach historisch-wissenschaftlichen Grundätzen zu gestalten.

Der Text des Neusatzes folgt der Erstausgabe von 1923, erschienen im Insel-Verlag, Leipzig.

Inhalt

1 Rußlands Beziehungen zur europäischen Geschichte
2 Michael Bakunins Vaterhaus und Jugend
3 Der Einfluß deutscher Romantik auf Bakunin
4 Russische Einflüsse auf Bakunin
5 Deutschland um 1840
6 Freundschaftliche Beziehungen und erste Berührung mit dem Kommunismus
7 Paris und Bekanntschaft mit Proudhon und Marx
8 Bakunins Anteil an der deutschen Revolution
9 Die Gefangenschaft
10 1850-1860
1 Wiedereintritt ins Leben
12 Bakunins Ideen
13 Bakunin in Italien
14 Bakunin und Marx
15 Netschajew
16 Bakunin und Herzen
17 Der Deutsch-Französische Krieg und die Kommune
18 Auseinandersetzung mit Mazzini
19 Die Tragödie der Baronata
20 Das Ende des Kampfes
21 Der Tod

Die Autorin

Bild Ricarda Huch

Ricarda Huch (1864–1947) entstammte einer Kaufmannsfamilie und wuchs in Braunschweig auf. 1886 ging sie nach Zürich, wo sie das Abitur nachholte und Geschichte, Philologie sowie Philosophie studierte. 1892 wurde sie als eine der ersten deutschen Frauen überhaupt an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich promoviert. Huch arbeitete zunächst als Bibliothekarin und als Lehrerin in Zürich und Bremen. Ab 1897 lebte sie in Wien, wo sie 1898 den Zahnarzt Ermanno Ceconi heiratete. Ihm folgte sie 1898–1900 in seine Heimatstadt Triest, die damals zu Österreich-Ungarn gehörte. In dieser Zeit erarbeitete sie die Geschichte der italienischen Einigung (Risorgimento) unter der Führung von Giuseppe Garibaldi. Lange lebte sie in München , wo viele wichtige Bücher entstanden, wie etwa die Biographie »Michael Bakunin« und die Anarchie (1923). Die Zeit von 1935 bis 1947, in der sie mit ihrer Tochter und ihrem zweiten Ehemann Franz Böhm in Jena lebte, lässt sich bis zum Kriegsende als innere Emigration beschreiben. Ricarda Huch widmete sich seit den 1910er Jahren der italienischen, deutschen und russischen Geschichte. Ihre monumentale deutsche Geschichte entstand zwischen 1934 und 1947 und umfasst sowohl das Mittelalter als auch die Frühe Neuzeit. Huch nahm an den vielfältigen Reformbewegungen der Weimarer Republik Anteil und publizierte unter anderem in der Zeitschrift »Die Neue Generation«. 1924 wurde sie Ehrenbürgerin Münchens; 1931 erhielt sie den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 1944 den Wilhelm-Raabe-Preis und 1946 die Ehrendoktorwürde der Universität Jena. [Quelle: Wikipedia]

 

 


 

 

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