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Frank Böckelmann
Ins Kino

112 Seiten, Broschur
mit 23 Abbildungen berühmter Schauspieler
Euro 24,00 [D]; 24,70 [A]
ISBN 978-3-924963-62-0

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Ins Kino ... oder zwanzigtausend Filme in vierzig
Jahren. Eine Preisschrift für die Selbstvergessenheit
im Halbdunkel, ein Pamphlet gegen den Auftritt von
Regisseuren, Schauspielern und Kritikern...


Kurzbeschreibung mit einem Textbeispiel

Was ist das für eine Welt, die das Kino hervorbringt und doch nicht verhindert, daß die Zuschauer nach dem Ende der Vorstellung wieder auf sich selbst angewiesen sind? Frank Böckelmann, Kinoenthusiast und Kinoverleugner, geht dieser Frage hartnäckig nach. Die einfache Beschreibung des Entzückens im verdunkelten Saal kündigt das stillschweigende Einverständnis der Cineasten mit den Volkserziehern auf: daß das Filmesehen für etwas anderes, »draußen im Leben«, gut oder schlecht sein soll.

Inhalt

... für die Trennung von Leben und Film
... gegen das Kino als moralische Anstalt ...
... für Stan Laurel und Oliver Hardy
... gegen Charles Chaplin ...
... für die Wirklichkeit des Plots
... gegen die Behauptung, die Handlung sei frei erfunden ...
... für Arnold Schwarzenegger und Sigourney Weaver
... gegen Michael Douglas und Meryl Streep ...
... für ein anachronistisches Lichtspiel
... gegen repräsentative Fernsehprogramme ...
... für Ingrid Bergman - gegen Marlene Dietrich ...

Pressestimmen

Die Süddeutsche Zeitung schreibt:
Böckelmann hat, wie ein Phantom aus den dunklen Kinosälen heraus, alle überholt mit seinem philosophischen Buch übers Kino: Kinohistoriker und Soziologen, uns Kritiker und postmodernists. Für mich ist dies das beste deutsche Buch zum Geburtstag des Kinos.

Zum Autor

Frank Böckelmann, geboren 1941 in Dresden, ist ein deutscher Autor, Medien- und Kulturwissenschaftler. Aufgewachsen in Stuttgart, lebte Böckelmann seit 1960 in München. Hier gründete er anfangs Literaturzeitschriften, studierte Philosophie und Kommunikationswissenschaft, assistierte dem Husserl-Schüler Arnold Metzger und beteiligte sich ab 1963 an der Subversiven Aktion, zusammen mit Dieter Kunzelmann, Herbert Nagel, Rodolphe Gasché, Rudi Dutschke und Bernd Rabehl. 1966 initiierte Böckelmann die »Studiengruppe für Sozialtheorie« und war Wortführer der »antiautoritären Fraktion« im Münchner SDS. Im Sommer 1968 zog er sich aus dem SDS und wenige Jahre später aus der Neuen Linken zurück. Er verfasste neben seiner Dissertation (»Die Problematik existentieller Freiheit bei Karl Jaspers«, 1972) bei Hermann Krings weitere Schriften über den Freiheitsbegriff in der Gegenwartsphilosophie. Ende der 1960er Jahre begann Böckelmann, über Alltagsphänomene, Geschlechterrollen und Probleme der Massenkommunikation zu schreiben. Von 1969 bis 1972 verfasste er Reportagen und Zeitdiagnosen für Twen und Stern. Ab 1976 war er in der freien Medienforschung tätig. Drei Jahrzehnte lang wirkte er als Projektleiter in der Arbeitsgruppe Kommunikationsforschung München und untersuchte für öffentliche Auftraggeber u.a. das italienische Privatfernsehen, familiäre Fernsehroutinen, die Verflechtungen zwischen Zeitungsverlagen und Privatsendern sowie die wirtschaftliche Entwicklung im privaten Rundfunk. Seit Frühjahr 2014 gibt Böckelmann »Tumult«, Vierteljahresschrift für Konsensstörung, heraus. Er wurde ausgezeichnet mit dem Sonderpreis Das politische Buch der Friedrich Ebert Stiftung. [Wikipedia]

 

 


 

 

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