Einzeltitel

 

Abbildung des Einzeltitels

Ascanio Condivi
Das Leben des Michelangelo
Buonarroti

Italienisch – Deutsch
Übersetzung von Rudolph Valdek

168 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag
Euro 36,00 [D]; 37,10 [A]; SFr 47,90
ISBN 978-3-924963-07-1

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Condivis Biographie ist bis heute eine
der wichtigsten kunsthistorischen Quellen
zu Michelangelos Leben und Werk


Kurzdarstellung

Condivis Buch mit dem Titel Vita di Michelagnolo Buonarroti raccolta per Ascanio Condivi da la Ripa Transone wurde 1553 in Rom von der Offizin Antonio Blado Stampatore gedruckt. Es ist wohl das erste gedruckte Buch, das nur die Biografie eines lebenden Künstlers enthält und von ihm selbst autorisiert wurde. Inwieweit der Text von Condivi stammt, ob Michelangelo ihn nur überwacht, ob er ihn Condivi in die Feder diktiert hat oder ob Michelangelos Freund, der Literat Annibal Caro das Buch geschrieben hat, wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert. Mit Condivis Buch konnte Michelangelo Irrtümer in Vasaris Buch, die seine Werke betrafen, zurechtrücken, z. B. was die leidigen Probleme mit dem Juliusgrab betreffen oder die Umstände des päpstlichen Auftrags der Freskierung der Sixtinischen Kapelle und die Geschichten, die sich um die Rivalitäten zwischen Michelangelo, Raffael und Bramante ranken. Zu sehen ist es daher auch als ein Versuch Michelangelos, den Gerüchten, die über ihn und sein Verhalten im Umlauf waren, entgegenzutreten Vasari nutzte das Buch, um in der zweiten Auflage seiner Vite von 1568 den Text über Michelangelo zu korrigieren und zu ergänzen. (Quelle: Wikipedia)

 

Der deutsche Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Wien 1874. Die Rechtschreibung blieb entsprechend dieser Ausgabe unverändert. Der italienische Text folgt der Ausgabe Rom 1553 mit dem Titel: Vita di Michelagnolo Buonarroti raccolta per Ascanio Condivi da la Ripa Transone. Die Schreibweise folgt der Edition von Charles Davis [2009].

Zum Autor

Ascanio Condivi (1525–1574) war Schüler und Mitarbeiter Michelangelos. 1545 ging er nach Rom und wurde in die Werkstatt Michelangelos aufgenommen. Ob und an welchen Arbeiten er beteiligt war, kann nach den Quellen bisher nicht belegt werden. Um diese Zeit schrieb Vasari die erste Fassung seiner Vite, die 1550 im Druck herauskamen und eine ausführliche Biografie und Würdigung Michelangelos enthält. Im gleichen Jahr begann Condivi mit dem Schreiben einer eigenen Biografie Michelangelos, die 1553 in Rom gedruckt wurde. 1554 kehrte Condivi nach Ripatransone zurück, wo er als Maler arbeitete, sich aber vor allem als Geschäftsmann betätigte und verschiedene Ämter in der Gemeinde übernahm. 1556 heiratete er Porzia Caro, eine Nichte von Michelangelos Freund, dem Literaten Annibal Caro, er hatte mit ihr sechs Kinder. 1565, ein Jahr nach Michelangelos Tod, wurde er in die Florentiner Akademie aufgenommen. Condivi ertrank am 10. Dezember 1574 beim Versuch, einen Bach bei Hochwasser zu überqueren. (Quelle: Wikipedia)

 

 


 

 

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