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Berkeley_Abhandlung

George Berkeley
Abhandlung über die Prinzipien
der menschlichen Erkenntnis

Aus dem Englischen übersetzt
und mit Anmerkungen versehen
von Friedrich Ueberweg

192 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Euro 36,00 [D]; 37,10 [A]
ISBN 978-3-946619-27-7

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Ein Text, der sich auch heute noch hervorragend
zur Einführung in die Probleme der Philosophie eignet


Der Autor

Bild Berkeley

George Berkeley (1685–1753), Theologe und Philosoph der Aufklärung, kann als das Bindeglied zwischen Locke und Hume angesehen werden. Er studierte seit 1700 am Trinity College in Dublin Alte Sprachen, Philosophie, Mathematik und Theologie. Von 1707 bis 1713 lehrte er als Fellow am Trinity College. 1710 wurde er zum Priester geweiht. Sein Glaube an die Wirksamkeit Gottes machten ihn zum Gegner von Freidenkern und Atheisten. Er war befreundet mit Persönlichkeiten wie Joseph Addison, Alexander Pope, Richard Steele und Jonathan Swift. 1724 wurde er zum Dekan der St.-Columban-Kathedrale in Derry ernannt. 1728 reiste er nach Rhode-Island. Sein Plan, nach dem Vorbild des Trinity College in Dublin auf den Bermudas-Inseln zwecks Ausbreitung des Christentums und der Zivilisation in Amerika ein College zu gründen, scheiterte, da die versprochene staatliche Unterstützung ausblieb. Nach der Rückkehr 1731 nach London schrieb er Alciphron, eine Verteidigung des Christentums gegen die Freidenker. 1734 wurde er Bischof von Cloyne (bei Cork in Irland). George Berkeley starb 1753 in Oxford.

Berkeley wird überwiegend als Hauptvertreter des subjektiven Idealismus gesehen. Diese Ansicht gründet auf Berkeleys Widerstand gegen den herrschenden Materiebegriff, den realistische Skeptiker wie John Locke ihrem Denken zugrundelegen. Desweiteren versteht er die Ideen als individuelle und nicht als objektive Gegebenheiten. Nicht die Erfahrung, sondern der Glaube allein garantiert die Zuverlässigkeit der Ideen. Neben seinen philosophischen Schriften, lieferte er wichtige Beiträge zur Mathematik und Ökonomie. [Quelle: Wikipedia]

Zum Übersetzer und Herausgeber

Friedrich Ueberweg (1826-1871) war ein deutscher Philosoph. Nach dem Besuch der Gymnasien in Düsseldorf und Elberfeld studierte er an den Universitäten in Göttingen und Berlin. 1850 wurde er an der Universität Halle promoviert. Nach Tätigkeiten als Gymnasiallehrer in Dresden, Duisburg und Elberfeld, habilitierte er sich 1852 in Bonn und lehrte dort Philosophie als Privatdozent, bevor er 1862 als außerordentlicher Professor an die Universität Königsberg berufen wurde. 1868 wurde er dort zum ordentlichen Professor ernannt.

Zum Text

Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der 4. Auflage, Verlag von Felix Meiner, Leipzig 1917. Der Text wurde leicht der alten Rechtschreibung angepasst. Der Verlag hat bewusst auf die Übersetzung von Friedrich Ueberweg zurückgegriffen und nicht auf die revidierte Fassung von Alfred Klemmt, die entgegen seinem eigenen Bekunden keineswegs eine bessere Übersetzung ist.

 

 


 

 

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