Victor Hugo
Han der Isländer
Mit Illustrationen von
Georges-Antoine Rochegrosse
Aus dem Französischen übersetzt
von Friedrich Seybold
312 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 41 Abbildungen
Euro 36,00 [D]
ISBN 978-3-96662-056-7
LIEFERBAR
Ein historischer Roman, der um das Jahr 1700 in Norwegen spielt.
Zum Text
Victor Hugos erster Roman erschien 1823 und wurde von der literarischen Kritik begeistert aufgenommen. Er begründete seinen wachsenden Ruhm als Schriftsteller. Man vermutet, dass der Roman durch die Liebe zu seiner Frau Adèle inspiriert wurde. Er erzählt die Geschichte des norwegischen Paares Ethel und Ordener. Erkennbar wird in diesem Werk der Einfluss englischer Romanschriftsteller.
© Boer Verlag
Der Text folgt der Ausgabe von 1859, erschienen im Verlag L. F. Rieger. Die Illustrationen stammen aus der Ausgabe »Han d’Islande«, 3. Aufl., Paris 1833. Die Rechtschreibung der Übersetzung wurde gemäß den Regeln der Alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert.
Zum Autor
Victor Hugo (1802–1885) war einer der berühmtesten und erfolgreichsten französischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, der sich vehement für die unterpriviligierten Schichten der Gesellschaft einsetzte. Vor allem sein Roman »Die Elenden« (Les misérables) greift das Thema der damaligen Ungerechtigkeiten in der französischen Gesetzgebung und Rechtsprechung auf. Mit diesem Roman erlangte Victor Hugo Weltruhm. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit betätigte er sich als literarischer und politischer Publizist. Mehrfach war er als Angehöriger der Pairskammer oder als Abgeordneter oder Senator unmittelbar politisch aktiv. Neben Molière, Voltaire oder Balzac gilt er vielen Franzosen als ihr größter Autor überhaupt. Sein Schaffen kann teils der Romantik, teils dem Realismus zugeordnet werden. [Bildquelle: Wikipedia]
Der Übersetzer
Friedrich Seybold (1829–1888) war Buchhändler und Mitglied des Deutschen Reichstags. Seybold besuchte die Latein- und Realschule und machte Privatstudien in Geschichte, Staats- und Volkswirtschaft und Verwaltung. Er war 25 Jahre Besitzer der Fr. Seyboldschen Verlags- und Sortiments-Buchhandlung in Ansbach und seit 1881 Privatmann in Ansbach. er machte umfangreiche Reisen und war seit 1860 Mitglied der Ansbacher Gemeinde-Vertretung und seit 1884 zum zweiten Male Erster Vorstand des Gemeinde-Kollegiums. Von Mitte Mai 1869 bis zum 12. Mai 1874 war er liberales Mitglied der Bayerischen Kammer der Abgeordneten, aus der er wegen Krankheit austrat.
Der Illustrator
Georges-Antoine Rochegrosse (1859–1938) war ein französischer Maler. Zu Beginn seiner Karriere war er vor allem ein Historienmaler, wurde durch die Begegnung mit der Kultur Algeriens ein Maler des Orientalismus. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1920 wurde er durch seine religiöse Malerei berühmt. Er gehört zu den letzten Repräsentanten der Akademischen Kunst. Rochegrosse erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Bronzemedaille der Weltausstellung im Jahr 1889, den Ritterorden der Ehrenlegion im Jahr 1892, die Goldmedaille der Weltausstellung 1899 sowie den Offizierorden der Ehrenlegion 1910.
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