Victor Hugo
Notre-Dame in Paris
Erster Band
Mit Illustrationen von Gustav Brion
und anderen berühmten Malern und Lithographen
Aus dem Französischen übersetzt
von Friedrich Bremer
304 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 47 Abbildungen
ISBN 978-3-96662-009-3
LIEFERBAR
Victor Hugo
Notre-Dame in Paris
Zweiter Band
Mit Illustrationen von Gustav Brion
und anderen berühmten Malern und Lithographen
Aus dem Französischen übersetzt
von Friedrich Bremer
352 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 51 Abbildungen
ISBN 978-3-96662-010-9
LIEFERBAR
Ein spannender Roman aus der Zeit des französischen Mittelalters, der oftmals verfilmt wurde und unter dem deutschen Titel
»Der Glöckner von Notre-Dame« bekannt wurde.
Zum Text
Im Mittelpunkt steht die aufwändig geschilderte Kathedrale Notre-Dame de Paris. In ihr spielen die wichtigsten Teile der Romanhandlung, vor allem das Geschehen um die Gestalt des Quasimodo, des Glöckners von Notre-Dame. Der französische Schriftsteller Alphonse de Lamartine (1790–1869) hat Victor Hugo nach Erscheinen des Romans als „Shakespeare des Romans“ gefeiert. Der Roman beinhaltet mehrere Handlungsstränge, die nach und nach ineinanderfließen und ein buntes und vielseitiges Bild des französischen Spätmittelalters mit all seinen Bevölkerungsschichten zeichnen. Die Geschichte vom missgestalteten Glöckner Quasimodo, der sich in die schöne Zigeunerin Esmeralda verliebt, ist – obgleich sie meist als interessant genug angesehen wurde, um sie zur Haupthandlung einer Vielzahl von Verfilmungen zu machen – nur einer dieser Stränge. Der deutsche Titel des Romans Der Glöckner von Notre-Dame ist somit etwas fehlgeleitet, denn der französische Originaltitel lautet allgemeiner Notre-Dame de Paris. [Wikipedia]
© Boer Verlag
Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Leipzig 1885. Die französische Erstausgabe erschien im Jahr 1831. Die Illustrationen wurden der Ausgabe »Notre-Dame de Paris«, Paris 1865, sowie »Notre-Dame de Paris«, Nouvelle édition illustrée, Paris 1877, entnommen. Die Übersetzung von Bremer wurde überarbeitet und gemäß der alten deutschen Rechtschreibung korrigiert.
Zum Autor
Victor Hugo (1802-1885) war einer der berühmtesten und erfolgreichsten französischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, der sich vehement für die unterpriviligierten Schichten der Gesellschaft einsetzte. Vor allem sein Roman »Die Elenden« (Les misérables) greift das Thema der damaligen Ungerechtigkeiten in der französischen Gesetzgebung und Rechtssprechung auf. Mit diesem Roman erlangte Victor Hugo Weltruhm. Er verfasste Gedichte sowie Romane und Dramen und betätigte sich als literarischer, aber auch politischer Publizist. Mehrfach war er, als Angehöriger der Pairskammer, Abgeordneter oder Senator, auch direkt politisch aktiv. Neben Molière, Voltaire oder Balzac gilt er vielen Franzosen als ihr größter Autor überhaupt. Sein Schaffen kann teils der Romantik, teils dem Realismus zugeordnet werden. [Bildquelle: Wikipedia]
Der Übersetzer
Friedrich Bremer (1827?-1907?); seine Lebensdaten sind unsicher. Er war zudem Herausgeber »Des Knaben Wunderhorn«, erschienen im Reclam Verlag, eine Ausgabe des frühen 19. Jahrhunderts.
© Boer Verlag
Die Illustratoren
Gustave Adolphe Brion (1824-1877) war ein französischer Maler des Realismus. Er schuf hauptsächlich Gemälde, die das tägliche Leben auf dem Lande zum Thema haben. Der Reichtum seiner Kompositionen, die frische Farbe und die schlichte Wahrheit seiner Gestalten erhoben ihn bald zu einem der besten Genremaler Frankreichs. Außerdem betätigte er sich als Illustrator für die Werke Victor Hugos, von dem er sehr geschätzt.
Neben Brion sind Illustrationen der folgenden Künstler in den beiden Bänden vertreten:
Charles-Émile Matthis (1838–1893), Aimé de Lemud (1816-1887), Féodor Hoffbauer (1839–1922), Auguste Steinheil (1814-1885), Henry Scott (1846-1884), François Flameng (1856-1923), Pierre De Rudder (1822-1898), Tony (Antoine) Johannot (1803-1852), Valentin Foulquier (1822-1896), Karl Daubigny (1846-1886) und E. de Beaumont (1821-1888).
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