Einzeltitel

 

Schopenhauer_Welt_1-1

Arthur Schopenhauer
Die Welt als Wille und Vorstellung

Erster Band - Erste Hälfte

380 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Format 13,5 x 21,5 cm
Euro 44,00 [D]
ISBN 978-3-96662-446-6

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Schopenhauer_Welt_1-2

Arthur Schopenhauer
Die Welt als Wille und Vorstellung

Erster Band - Zweite Hälfte

360 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Format 13,5 x 21,5 cm
Euro 42,00 [D]
ISBN 978-3-96662-447-3

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Schopenhauer_Welt_2-1

Arthur Schopenhauer
Die Welt als Wille und Vorstellung

Zweiter Band - Erste Hälfte

460 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Format 13,5 x 21,5 cm
Euro 54,00 [D]
ISBN 978-3-96662-448-0

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Schopenhauer_Welt_2-2

Arthur Schopenhauer
Die Welt als Wille und Vorstellung

Zweiter Band - Zweite Hälfte

372 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Format 13,5 x 21,5 cm
Euro 44,00 [D]
ISBN 978-3-96662-449-7

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»Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.« [Schopenhauer]

 


Zum Text

Der Vorstellungswelt liegt der Wille zugrunde, den Schopenhauer als grundlosen Drang versteht. In diesen Formen also bestimmt der Wille alle Vorgänge der organischen und anorganischen Natur. Er objektiviert sich in der Erscheinungswelt als Wille zum Leben und zur Fortpflanzung. Diese Lehre vom »Primat des Willens« bildet die zentrale Idee der Schopenhauerschen Philosophie, sie hatte weitreichenden Einfluß und begründet die Aktualität von Schopenhauers Werk. Doch die Welt ist nicht nur Wille, sondern erscheint auch als Vorstellung. Sie ist die durch Raum und Zeit sowie Kausalität, die den a priori gegebenen Erkenntnismodus von uns Verstandeswesen bilden, individuierte und verknüpfte Erscheinung des einen Willens. »Die Welt ist meine Vorstellung« ist der erste Hauptsatz seiner Philosophie. Was uns als Welt erscheint, ist nur für uns, nicht an sich. Es gibt für Schopenhauer nichts Beobachtetes ohne Beobachter, kein Objekt ohne ein Subjekt. Die Welt, als Vorstellung betrachtet, zerfällt in Subjekte und Objekte, die sowohl untrennbar als auch radikal voneinander verschieden, jedoch letzten Endes beide nur Erscheinungen des Willens sind. Dieser ist nach Schopenhauer das Wesen der Welt, das sich, in Subjekt und Objekt erscheinend, gleichsam selbst betrachtet.

Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Auflage 1892 (zweiter verbesserter Abdruck der 3. Auflage), erschienen im Reclam Verlag Leipzig. Die altertümliche Rechtschreibung wurde weitgehend belassen.

Zum Autor

Bild Schopenhauer

Arthur Schopenhauer (1788-1860), Philosoph und Hochschullehrer, entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie , Metaphysik , Ästhetik und Ethik umfaßt. Er sah sich selbst als Schüler und Vollender Immanuel Kants, dessen Philosophie er als Vorbereitung seiner eigenen Lehre auffaßte. Weitere Anregungen bezog er aus der Ideenlehre Platons und aus Vorstellungen indischer Philosophien. Innerhalb der Philosophie des 19. Jahrhunderts entwickelte er eine eigene Position des subjektiven Idealismus und vertrat als einer der ersten Philosophen im deutschsprachigen Raum die Überzeugung, daß der Welt ein irrationales Prinzip zugrunde liegt. Nach der Schulzeit begann Schopenhauer 1804 auf Wunsch des Vaters eine Kaufmannslehre, die er jedoch abbrach und 1807 auf das Gymnasium in Gotha ging. 1809 begann er an der Universität Göttingen ein Studium der Medizin, das er jedoch bald zugunsten der Philosophie aufgab. Den Doktortitel der Philosophie an der Universität Jena erhielt er am 1813 für seine Schrift »Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde«. Anschließend entwarf Schopenhauer sein Hauptwerk »Die Welt als Wille und Vorstellung«, das Anfang 1819 bei Brockhaus erschien. 1820 begann Schopenhauer die Lehrtätigkeit an der noch jungen Berliner Universität. Dabei kam es zu dem berühmten Streit mit Hegel. Nach längeren Aufenthalten in München und Dresden kehrte er erst im April 1825 nach Berlin zurück und unternahm einen erneuten Versuch, eine universitäre Laufbahn einzuschlagen. Nach einem Aufenthalt in Mannheim ließ er sich am 1833 endgültig in Frankfurt nieder. 1843 hatte Schopenhauer den zweiten Band seines Hauptwerkes vollendet. 1844 erschien dann »Die Welt als Wille und Vorstellung« in der ergänzte und überarbeitete 2. Auflage. 1851 kam »Parerga und Paralipomena« (2 Bände) mit den Aphorismen zur Lebensweisheit heraus.

 

Inhalt

Erster Band - Erste Hälfte
Erstes Buch: Der Welt als Vorstellung erste Betrachtung: Die Vorstellung unterworfen dem Satze vom Grunde: das Objekt der Erfahrung und Wissenschaft
Zweites Buch: Der Welt als Wille erste Betrachtung: Die Objektivation des Willens
Drittes Buch: Der Welt als Vorstellung zweite Betrachtung: Die Vorstellung, unabhängig vom Satze des Grundes: die Platonische Idee: das Objekt der Kunst

Erster Band - Zweite Hälfte
Viertes Buch: Der Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben
Anhang: Kritik der Kantischen Philosophie

Zweiter Band - Erste Hälfte
Ergänzungen zum ersten Buch
Erste Hälfte. Die Lehre von der anschaulichen Vorstellung
Zweite Hälfte. Die Lehre von der abstrakten Vorstellung, oder dem Denken

Ergänzungen zum zweiten Buch
18. Von der Erkennbarkeit des Dinges an sich
19. Vom Primat des Willens im Selbstbewußtseyn
20. Objektivation des Willens im thierischen Organismus
21. Rückblick und allgemeinere Betrachtung
22. Objektive Ansicht des Intellekts
23. Ueber die Objektivation des Willens in der erkenntnißlosen Natur
24. Von der Materie
25. Transscendente Betrachtungen über den Willen als Ding an sich
26. Zur Teleologie
27. Vom Instinkt und Kunsttrieb
28. Charakteristik des Willens zum Leben

Zweiter Band - Zweite Hälfte
Ergänzungen zum dritten Buch
29. Von der Erkenntniß der Ideen
30. Vom reinen Subjekt des Erkennens
31. Vom Genie
32. Ueber den Wahnsinn
33. Vereinzelte Bemerkungen über Naturschönheit
34. Ueber das innere Wesen der Kunst
35. Zur Aesthetik der Architektur
36. Vereinzelte Bemerkungen zur Aesthetik der bildenden Künste
37. Zur Aesthetik der Dichtkunst
38. Ueber Geschichte
39. Zur Metaphysik der Musik

Ergänzungen zum vierten Buch
40. Vorwort
41. Ueber den Tod und sein Verhältniß zur Unzerstörbarkeit unsers Wesens an sich
42. Leben der Gattung
43. Erblichkeit der Eigenschaften
44. Metaphysik der Geschlechtsliebe
45. Von der Bejahung des Willens zum Leben
46. Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens
47. Zur Ethik
48. Zur Lehre von der Verneinung des Willens zum Leben
49. Die Heilsordnung
50. Epiphilosophie

 


 

 


 

 


 

 


 

 

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