Einzeltitel

 

Smollett_Random 1

Tobias Smollett
Die Abenteuer von Roderick Random

Erster Band

Ins Deutsche übersetzt von Wilhelm Ch. S. Mylius
Mit Illustrationen von John Ward Dunsmore,
George Augustus Williams und George Cruikshank

360 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 9 Abbildung
Euro 34,00 [D]
ISBN 978-3-96662-175-5

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Smollett_Random 2

Tobias Smollett
Die Abenteuer von Roderick Random

Zweiter Band

Ins Deutsche übersetzt von Wilhelm Ch. S. Mylius
Mit Illustrationen von John Ward Dunsmore,
G. A. Williams und George Cruikshank

388 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 4 Abbildung
Euro 36,00 [D]
ISBN 978-3-96662-176-2

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»Ich habe versucht, bescheidenen Wert im Kampf mit jeder Schwierigkeit darzustellen, der ein freundloser Waisenknabe preisgegeben ist.«


Zum Text

Smollet_41

Die Abenteuer von Roderick Random ist ein Schelmenroman und basiert teilweise auf Smolletts Erfahrung als Assistent eines Marinechirurgen der Royal Navy. Der Roman spielt in den 1730er und 1740er Jahren und erzählt die Lebensgeschichte von Roderick »Rory« Random, der als Sohn eines schottischen Gentlemans und einer Frau der unteren Klasse geboren wurde und daher von der Familie seines Vaters gemieden wird. Seine Mutter stirbt kurz nach der Geburt und sein Vater ist vor Trauer verrückt geworden. Randoms Großvater väterlicherseits zwingt einen örtlichen Schulmeister dazu, dem Jungen eine kostenlose Ausbildung zu ermöglichen. Schließlich wird Random ausgestoßen, nachdem der Tutor Genugtuung für eine von Randoms Eskapaden verlangt. Da keiner seiner väterlichen Familienmitglieder bereit ist, ihm in irgendeiner Weise zu helfen, verläßt sich Random auf seinen Verstand und die gelegentliche Unterstützung seines Onkels mütterlicherseits, Tom Bowling. Random besteht eine Reihe von Abenteuern und Mißgeschicken und besucht unter anderem Frankreich, die Westindischen Inseln, Westafrika und Südamerika. Sein ehrlicher und vertrauenswürdiger Charakter und seine medizinischen Fähigkeiten bringen ihm jedoch ein paar feste Freunde ein. Der Roman endet glücklich, als Random mit seinem inzwischen wohlhabenden Vater in Argentinien wiedervereinigt wird. Er erbt sofort einige Gelder, so daß er die schöne Narzissa heiraten kann. [Wikipedia]

Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe von »Roderich Random. Ein Seitenstück zum Gil Blas. Neuübersetzt von Wilhelm Christhelf Sigmund Mylius, Berlin 1790 im Verlag Chr. F. Himburg«. Der Text wurde entsprechend der alten deutschen Rechtschreibung modernisiert. Der Originaltitel lautet »The Adventures of Roderick Random«.

Der Autor

Tobias George Smollet

Tobias George Smollett (1721-1771), schottischer Schriftsteller, studierte an der University of Glasgow Medizin. Nach einer kurzen Tätigkeit als Assistent eines Chirurgen in Glasgow zog Smollett 1739 nach London, um dort sein Glück als Dramatiker zu versuchen. 1740 reiste er als Schiffsarzt nach Jamaika, wo er sich für mehrere Jahre niederließ. Nach seiner Rückkehr eröffnete er 1747 eine Arztpraxis in London. Sein Roman Roderick Random, den er nach dem Vorbild des Gil Blas von Alain-René Lesage verfaßt hatte, machte ihn 1748 berühmt. Autobiographische Elemente waren hier mit Komik und Fabulierkunst zu einem Schelmenroman ausgebaut worden. In den folgenden Jahren sammelte Smollett in Frankreich Material für seinen nächsten Roman, The Adventures of Peregrine Pickle, der 1751 erschien und ebenfalls ein großer Erfolg war. 1753 folgte Ferdinand Count Fathom, (Graf Ferdinand Fathom), der in mancher Hinsicht schon den späteren Schauerroman vorwegnahm. Smollett wurde nun als eine führende literarische Persönlichkeit betrachtet; er stand in Verbindung mit David Garrick, Oliver Goldsmith, Samuel Johnson und Laurence Sterne. Sein letzter Roman Humphry Clinker, der im Jahr seines Todes erschien, gilt vielen Lesern als sein gelungenstes Werk. Aus gesundheitlichen Gründen verbrachte Smollett seine letzten Lebensjahre in Italien. [Bildquelle: Wikipedia]

Der Übersetzer

Mylius

Wilhelm Christhelf Sigmund Mylius (1753-1827), Schriftsteller und Übersetzer, studierte Jura in Berlin und Halle, machte sich jedoch schon bald als Schriftsteller und Übersetzer französischer und englischer Texte einen Namen. Nachdem sich die ersten Erfolge eingestellt hatten, brach er sein Studium ab. Bekannt ist er bis heute für seine Übertragungen französischer Klassiker sowie die kommentierte Ausgabe von Voltaires sämtlichen Schriften (1786–1795) in 27 Bänden. Mylius verbrachte allem Anschein nach sein gesamtes Leben in seiner Geburtsstadt Berlin. Haus und Vermögen verlor er durch die Einquartierung französischer Truppen, so daß er die letzten Jahre seines Lebens unter Sorgen und Mühseligkeiten verbrachte. [Quelle: Wikipedia; Stich von Daniel Berger, 1784]

Die Illustratoren

George Cruikshank (1792-1878) war ein britischer Karikaturist und Illustrator. Er gilt als Nachfolger des 1815 verstorbenen James Gillray. Bereits im Alter von zwölf Jahren begann er Scheine für Kinderlotterien, Groschenhefte, Grußkarten und Straßenballaden zu illustrieren. Nach dem Tod Admiral Nelsons in der Seeschlacht von Trafalgar im Jahr 1805 zeichnete Cruikshank dessen Begräbnis, ein Jahr später karikierte er Napoleon und den britischen König Georg III. In den folgenden Jahren entstanden eine Reihe von Napoleon-Karikaturen, erste größere Bekanntheit erlangte Cruikshank aber 1819 mit der Illustration der Satire »The political house that Jack built« von William Hone, die das sogenannte »Peterloo-Massaker« vom 16. August 1819 thematisierte. Mit der Illustration von Pierce Egans »Life in London«, das von Oktober 1820 bis 1821 in Monatslieferungen erschien, gelang Cruikshank der endgültige Durchbruch. Die Illustrationen von William Clarke »Three courses and a dessert« (1830) und William Carpenters »Political Alphabet« (1831) festigten seinen Ruf als bester englischer Buchillustrator. Neben seinen politischen Karikaturen illustrierte Cruikshank unter anderem Grimms Märchen (1823), Defoes Robinson Crusoe (1831), den Don Quijote von Cervantes (1833), Scotts Waverley-Romane (1836) sowie den Oliver Twist von Dickens (1837).

John Ward Dunsmore (1856–1945), amerikanischer Künstler, erhielt seine Ausbildung an der Art Academy of Cincinnati. Er arbeitete als Maler, Illustrator und Kupferstecher. Bekannt wurde er durch seine Ölgemälde zur amerikanischen Geschichte. So malte er dreißig Bilder für die Galerie der Sons of the Revolution in Fraunces Tavern, die Szenen aus der amerikanischen Revolution darstellen. 1875 reiste Dunsmore nach Paris, um bei Thomas Couture zu studieren, der ebenfalls ein Historienmaler war. Zudem war er in der Zeit von 1888 bis 1891 Museumsdirektor.

George Augustus Williams (1814–1901) war ein englischer Landschaftsmaler des Viktorianischen Zeitalters. Er war der dritte Sohn des Malers Edward Williams (1781-1855). Als Mitglied der Malerfamilie Williams war er mit so berühmten Künstlern wie James Ward und George Morland verwandt. Sein Vater war ein bekannter Landschaftsmaler, der ihm das Malen beibrachte; ansonsten erhielt er keine formale Ausbildung. George Augustus malte Landschaften und Ansichten von Kent, Wales und anderen Orten. Seine Gemälde wurden ab 1841 u. a. in der Royal Academy und dem British Institute ausgestellt. [Wikipedia]

 

 


 

 


 

 

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