Martin Grabmann
Die Geschichte der scholastischen Methode
Zweiter Band
Erster Teilband
Die scholastische Methode im 12. und
beginnenden 13. Jahrhundert
344 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Euro 48,00 [D]
ISBN 978-3-96662-241-7
LIEFERBAR
Martin Grabmann
Die Geschichte der scholastischen Methode
Zweiter Band
Zweiter Teilband
Die scholastische Methode im 12. und
beginnenden 13. Jahrhundert
288 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Euro 42,00 [D]
ISBN 978-3-96662-242-4
LIEFERBAR
Der erste Band ist ist schon früher erschienen.
Er hat eine seperate Website, und zwar hier.
Das Hauptwerk des renommierten Kenners der mittelalterlichen Philosophie
nun endlich komplett.
Zum Text
Dieser Band, der die Weiterentwicklung der scholastischen Methode im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert darstellt, ist nicht bloß äußerlich bedeutend umfangreicher geworden als sein Vorgänger, sondern dürfte auch an Fülle neuer Resultate diesen erheblich überragen. Das ungedruckte Material, das im weitesten Umfange herangezogen wurde, veranlagte und berechtigte mich, an dem Bilde der Theologie-, Philosophie- und Dogmengeschichte des 12. Jahrhunderts eine Reihe von Korrekturen und neuen Einträgen anzubringen. Hervorragende Theologengestalten, die bisher kaum dem Namen nach bekannt waren, treten bei handschriftlicher Beleuchtung in den Vordergrund. Ich verweise hier bloß auf Robert von Melun und auf die um Petrus von Poitiers sich gruppierenden Pariser Summisten an der Schwelle des 13. Jahrhunderts. Auch die Durchprüfung der gesamten gedruckten Quellen ergab viele neue Gesichtspunkte. Die vielfach gegensätzliche Beurteilung scholastischer Persönlichkeiten und Richtungen seitens der Geschichtschreibung spornte mich an, durch eindringendes Quellenstudium und gewissenhafte Abwägung aller in Betracht kommenden Momente mir ein möglichst wirklichkeitsgetreues Urteil zu bilden. Es war auch eine Reihe von historisch-kritischen Untersuchungen vorzunehmen, namentlich wollten Echtheitsfragen behandelt und gelöst werden. [Aus dem Vorwort des zweiten Bandes]
Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1911, erschienen in der Herderschen Verlagshandlung, Freiburg i. Br.
Zum Autor
Martin Grabmann (1875-1949), deutscher Dogmatiker, Theologe, Philosoph und Historiker. Von großer Bedeutung sind seine Forschungen zur mittelalterlichen Philosophie und Theologie. Martin Grabmann studierte 1893-1898 am Eichstätter Bischöflichen Lyzeum Philosophie und Theologie. Er empfing 1898 die Priesterweihe. In Rom am Thomaskolleg der Dominikaner setzte Grabmann seine Studien fort. Er wurde 1901 zum Dr. phil. und 1902 zum Dr. theol. promoviert. Im Herbst 1906 wurde Grabmann außerordentlicher Professor der Dogmatik am Bischöflichen Lyzeum in Eichstätt und 1913 ordentlicher Professor für Christliche Philosophie an der Theologischen Fakultät in Wien. Von 1918 an bis zur Aufhebung der Theologischen Fakultät 1939 lehrte er in München Dogmatik und siedelte im Mai 1943 nach Eichstätt über. Grabmann betrieb umfangreiche Quellenforschung zur Philosophie- und Theologiegeschichte des Mittelalters und verfaßte grundlegende Werke zur Scholastik.
Inhalt
Zweiter Band - Erster Teil
Vorwort
Einleitung: Die Signatur des 12. Jahrhunderts
I. Allgemeiner Teil: Die allgemeinen Faktoren und Gesichtspunkte in der Entwicklung der scholastischen Methode des 12. und beginnenden 13. Jahrhunderts
1. Kapitel: Der Aufschwung des höheren Unterrichtswesens
2. Kapitel: Ungedruckte Wissenschaftseinteilungen und Wissenschaftslehren
3. Kapitel: Die Bibliothek der Scholastiker des 12s. Jahrhunderts. Stoffzufuhr und Stoffbenützung
4. Kapitel: Wissenschaftliche Richtungen und Gegensätze
II. Spezieller Teil: Der Entwicklungsgang der scholastischen Methode im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert.
1. Kapitel: Die Entstehung der scholastischen Quästionen- und Sentenzenliteratur in den Schulen Wilhelms von Champeaux und Anselms von Laon
2. Kapitel: Peter Abälard
3. Kapitel: Hugo von St Viktor
Zweiter Band - Zweiter Teil
II. Spezieller Teil: Der Entwicklungsgang der scholastischen Methode im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert [Fortsetzung]
4. Kapitel: Robert von Melun
5. Kapitel: Petrus Lombardus
6. Kapitel: Die Schule von Chartres. Gilbert de la Porrée, Johannes von Salisbury und Alanus de Insulis
7. Kapitel: Die von Petrus Cantor ausgehende biblisch-moralische Richtung der Theologie
8. Kapitel: Petrus von Poitiers und die ungedruckten Pariser Summisten um 1200
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